Montag, 19. Juli 2010

Wandern in Kalongo

Ein Public Health Officer (Geoffrey), den ich hier in Pader kennengelernt habe, schlug vor, den einigen Berg in der Nähe zu besteigen. Mir wurde geraten, ich solle warme Kleider mitnehmen, da es oft sehr kalt wird auf dem Gipfel. Natürlich befolgte ich den Rat. Doch es stellte sich heraus, dass es sogar auf der Bergspitze noch 39 Grad heiss war ;-). Wir brauchten 2.5h bis wir oben waren und 1h nach unten. Nach unten ging es nicht nur schneller, weil wir weniger Pausen einlegten, sondern auch, weil das Treffen mit einer schwarzen Kobra (zum Glück sahen wir sie rechtzeitig auf dem Weg) uns motivierte, schneller zu marschieren. Die Strapazen hatten sich jedoch gelohnt. Wir wurden mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt. Am nächsten Tag begleitete ich Geoffrey bei seiner Arbeit. Er klärt die Dorfbewohner über die Risiken von Malaria und HIV auf und hilft denen, welche erkranken, eine entsprechende Behandlung zu erhalten. Wir fuhren mit seinem Motorrad auf holprigen und schlammigen Strassen.









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